Pappardelle al sugo di fegatini di pollo - Pasta mit Hühnerleberragout

Frischer SalbeiIm Posterous meines Twitter-Freundes @weinreporter habe ich kürzlich ein Rezept gefunden, das so richtig nach meinem Geschmack ist, weil schnell gemacht, ziemlich preiswert und extrem gut, wenn’s gut gemacht wird:

Pappardelle al sugo di fegatini di pollo - Pasta mit Hühnerleberragout. Ich hab’s auf meine Art inzwischen mal nachgekocht.

Zutaten für 4: 300 Gramm Hühnerleber, ein oder zwei Scheiben Speck, eine Schalotte oder eine kleine Zwiebel, nicht zu wenig Salbei, Pasta - am besten Pappardelle, sehr breite (bis zu einem Zentimeter und mehr) italienische Bandnudeln aus der Toskana, die gut zu schweren Ragouts passen.

Papardelle con fegatini di polloSpeck in Streifen schneiden und in einer tieferen Pfanne oder Kasserolle langsam auslassen, etwas Butter in die Pfanne und die feingehackte Schalotte bei kleiner Flamme darin dünsten. Danach die Flamme etwas hochdrehen und die in mundgroße Stücke geschnittenen Hühnerlebern dazugeben, das Ganze mit etwas Weißweinessig ablöschen und mit einer Tasse Hühnerbrühe, die man im besten Fall noch von gestern oder vorgestern im Kühlschrank hat, aufgießen. Während auf der Nachbarflamme die Pappardelle kochen das Ganze in der abgedeckten Pfanne ca. 10 bis 15 Minuten bei inzwischen wieder sehr kleiner Hitze zusammen mit einigen Salbeiblättern vor sich hinschmoren lassen und zum Schluss - ausreichend Flüssigkeit sollte noch vorhanden sein - mit möglichst kalter Butter montieren, wie man so schön sagt, man kann aber auch binden sagen und mit Salz und Pfeffer justieren, man kann aber auch abschmecken sagen.

Pastawasser nicht abgießen, Pappardelle werden etwas respektvoller behandelt, mit dem Sieblöffel/Schöpflöffel aus dem Wasser geholt und zu ein oder zwei Buttterflocken, oder zusammen mit einem vorsichtigen Spritzer Olivenöl, als Nest direkt auf den Teller gegeben. Ragout ins Nest und zum Schluss mit zwei drei frischen Salbeiblättern verzieren. Servieren. Ciao.




Kommentare

5 Kommentare zu "Pappardelle al sugo di fegatini di pollo - Pasta mit Hühnerleberragout"

  1. westernworldNo Gravatar 

    sieht gut aus ist aber in deutschland schwierig. ich wüßte gar nicht wo ich hünerleber herbekäme ohne ein huhn zu kaufen.

    wieso eigentlich das pastawasser nicht abgießen pappardelle sind doch recht robust.

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  3. ChefNo Gravatar 

    Ciao westernworld, hier gibt’s die Hühnerleber im Supermarkt, fertig abgepackt, 300g = 1,50 Euro.

    Wenn man Pappardelle, Tagliatelle, Fettucine, also lange Bandnudeln ins Pastasieb kippt, pappen die doch aneinander. Mit dem Schöpflöffel nimmt man ja immer noch etwas Pastawasser mit…

  4. westernworldNo Gravatar 

    wenn man sie richtig gar kocht und da länger im sieb drin läßt ja. da ich sie aber eher al dente mache und sie in der pfanne noch nachgaren laße hab ich das problem in der regel nicht.

    aber für badische breite nudeln ist der tipp super.

  5. Titi LafloraNo Gravatar 

    da hätt ich jetzt richtig lust drauf und hoffe sie bleibt bis morgen.

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